Gesundheit beim Raps: Ein wichtiger Bestandteil der Sortenwahl

Veröffentlicht am 12/05/2025

Eine wichtige Frage, die sich Rapsanbauer jedes Jahr aufs neue stellen, ist die richtige Sortenwahl.

Der entscheidende Faktor zur Sortenwahl ist die Marktleistung, worauf der Kornertrag den höchsten Einfluss ausübt. Neben vieler weiterer Aspekte ist zur Absicherung des Ertrags und der Qualität insbesondere die Gesundheit der Pflanze von einer wesentlichen Bedeutung und sollte in den Entscheidungsprozess mit einfließen. Die Züchtung arbeitet dahingehend stetig an einer Weiterentwicklung.

Speziell die Stängelgesundheit ist in den vergangenen Jahren in den Fokus der Züchtung gerückt.

Dabei wird auf Krankheiten, wie Phoma lingam und Verticilium longiosporium selektiert. Oftmals spricht man von einer guten Toleranz bis Resistenz gegenüber den Krankheiten. Aber auch Sclerotinia sclerotiorum und Cylindrosporium concentricum werden intensiv bearbeitet. In Summe sind der Züchtung dabei bereits große Erfolge gelungen. Langjährige Versuchsergebnisse aus Mecklenburg-Vorpommern legen nahe, dass unter den dortigen Bedingungen Fungizidbehandlungen zur Krankheitskontrolle im Herbst aufgrund der starken Gesundheitsleistung der Sorten lediglich zur Wuchsregulierung nötig sein können und ertraglich, wie in der Grafik zu sehen, keinen Effekt aufweisen. Phoma lingam ist zwar häufig zu erkennen, wurde aber die letzten Jahre nicht bekämpfungswürdig.  Bei standfesten und stängelgesunden Sorten kann je nach Witterung sogar auf eine Frühjahrsbehandlung verzichtet werden. Anders sieht es bei der Blütenbehandlung aus – auch bei sehr gesunden Sorten sollte darauf nicht verzichtet werden, da sich Sclerotinia sclerotiorum bei entsprechendem Infektionswetter erheblich auf den Ertrag auswirken kann.

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Conclusion

Le colza en culture associée est une stratégie gagnante pour améliorer la rentabilité des cultures tout en réduisant l’impact environnemental. Cette approche permet une meilleure gestion des intrants, favorise la biodiversité et contribue à la transition agro-écologique.

Pour une mise en place réussie, il est essentiel d’adapter le choix des espèces compagnes aux conditions locales et aux objectifs de production. Les résultats observés ces dernières années montrent que cette technique présente un potentiel intéressant pour l’avenir du colza en agriculture durable.

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